Neues aus Ruanda

Im Zentrum WIKWIHEBA MWANA werden zur Zeit, dank einer großzügigen Spende aus Belgien, (Um-) Bauarbeiten vorgenommen. Fleißige Arbeiter*innen sind dabei einen Parkplatz für Kund*innen zu bauen, wenn diese ins Zentrum kommen, um ihren geernteten Mais trocknen und im Anschluss mahlen zu lassen. Auch eine Fläche für das Trocknen des Mais befindet sich derzeit im Bau. Dabei haben die Bauarbeiter*innen immer wieder mit starkem Regen zu kämpfen, der den (Um-) Bau im Zentrum teilweise sehr schwer macht. 




  
Warum der Ausbau des Maisgeschäfts im Zentrum so wichtig ist? Die Wirtschaft Ruandas ist stark von der Landwirtschaft geprägt. Der Großteil der Bevölkerung arbeitet in diesem Bereich. Neben Maniok, (Süß-) Kartoffeln und Bananen wird auch Mais angebaut. Viele kleine Familienbetriebe verfügen jedoch über keine Maismahlmaschinen. Das Zentrum in Ngarama hat seinen einigen Jahren eine solche Maschine und ermöglicht es so den Kleinbauern ihren Mais zu mahlen, damit daraus Maismehl für Lebensmittel hergestellt werden kann. Auch die Kinder im Zentrum bekommen teilweise Maisgerichte.


Nach dem Ausbau rundum die Maismaschine hat das Zentrum zudem neue Toiletten erhalten. Einige alte Toiletten wurden ausgetauscht, um die hygienischen Bedingungen im Zentrum weiter zu verbessern. Auch neue Regenrinnen und –tonnen hat das Zentrum, um Wasser für regenarme Zeiten zu speichern. 



Wir freuen uns mit dem Zentrum für die Veränderungen und bedanken uns bei der belgischen Organisation UMUBANO, die das ermöglicht hat!

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