Das allererste Mal



Der erste Flug in meinem Leben, zum ersten Mal bin ich auf dem afrikanischen Kontinent sowie in der südlichen Hemisphäre, erstmals bin ich in Ruanda. Die ersten Tage vollgestopft von Eindrücken. So viel geschieht das allererste Mal:
Das Erleben von typischen ruandischen Geschmäcken und Gerüchen.
Die Mühe nur ein paar Wörter auf Kinyarwanda zu beherrschen, um sich damit den Ruandern ein bisschen anzunähern.

  • Die Tränen der Verwunderung über so viel Schönheiten, aber auch aufgrund nicht so positiver Tatsachen.
  • Das Erleben der Geselligkeit der Menschen, was sich manchmal auch mit ein bisschen Unverständnis vermischt.
  • Das Tanzen und Singen.
  • Die vielerlei Farben der ruandischen Kultur.

Das alles durfte ich in den letzten Tagen erleben. Ich fühle mich, als ob ich mich mitten in einer Doku befinden würde. Doch inzwischen beginnt allerdings alles fast alltäglich zu sein ;).
Gleich nach meiner Ankunft in Ruanda, habe ich mit anderen Freiwilligen das Wochenende am Lake Kivu, dem größten See Ruandas, verbracht und mich akklimatisiert. Ich habe mich so sehr akklimatisiert, dass ich einen Sonnenbrand bekommen habe und mich bis jetzt schäle. ;D

 Lake Kivu
 
Die darauf folgende Woche, bin ich nach Ngarama gefahren, wo mein neues Zuhause schon auf mich gewartet hat. In Ngarama liegt das INGEAR Projekt, wo ich die nächsten Monate arbeiten werde. Ich wurde sehr nett empfangen.

Mein neues Zuhause

Ich konnte nun schon ein paar Tagen im Zentrum verbringen und alle Kinder, Mitarbeiter und den Tagesablauf kennenlernen. Letzten Mittwoch haben wir uns von Lea, der vorherigen Freiwilligen, feierlich verabschiedet. Es war ein emotionaler Tag. Alle haben sich bei Lea für das schöne halbe Jahr bedankt.

Ich danke dir, Lea, auch für alles, was du für mich getan hast!

 Leas Abschiedsparty im Zentrum


Bis bald, eure Marie

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